8,7 Mio. Euro für die Berufsschulen

Für diverse Instandhaltungsarbeiten und Planungsarbeiten an den Landesberufsschulen Pinkafeld und Eisenstadt stehen im Jahr 2013 rund 700.000 Euro zur Verfügung. „Die Ausbildung in Betrieb und Schule bis hin zur Matura ist ein Garant für Qualität und Kompetenz und stärkt den Wirtschafts- und Tourismusstandort Burgenland“, so Resetar und hebt hervor, dass 50 Prozent der Betriebsführer in ihrer Karriere eine duale Ausbildung absolviert haben. Sie sind Arbeitgeber von tausenden Beschäftigten im Burgenland. In 951 Lehrbetrieben werden 2.798 Lehrlinge ausgebildet. Knapp 2.400 Lehrlinge besuchen die Berufsschulen in Eisenstadt, Mattersburg, Pinkafeld und Oberwart. Die meisten Lehrlinge mit über 1.300 Lehrlingen, werden in der Sparte Gewerbe und Handwerk ausgebildet. Auf einen Lehrbetrieb fallen im Durchschnitt 2,9 Lehrlinge im Burgenland.
Duale Ausbildung hemmt Jugendarbeitslosigkeit
Mit der Bildungsschiene Lehre und Matura steht den Lehrlingen auch der Weg zur Uni und Fachhochschule offen. „Die duale Ausbildung in Kooperation von Betrieb und Berufsschule ist keine bildungspolitische Einbahnstraße. Genauso wichtig wie eine hohe Maturantenquote ist daher die Hebung des Images der Lehrlingsausbildung, weil dadurch auch die Jugendarbeitslosigkeit gebremst wird. Mit einer Jugendarbeitslosigkeit von 9,9 Prozent hat Österreich neben Deutschland den niedrigsten Wert in der EU. Das duale Ausbildungssystem ist daher Vorbild für Europa“, erklärt Berufsschulreferentin Mag. Michaela Resetar abschließend.